Wer kennt sie nicht, die Grassäfte, die es inzwischen überall in den Naturkostläden und Saftbars dieser Welt gibt und die das restliche Sortiment an Obst- und Gemüsesäften optimal ergänzen.
Grasgrün und urgesund sind sie pures Chlorophyll, und somit pures Leben für uns!

Heute möchte ich euch mein Gerstengras vorstellen, mein absoluter Favorit unter den Gräsern.

„Chlorophyll wird im kommenden erleuchteten Zeitalter das Hauptprotein sein. Im frisch zubereiteten Getränk enthält es kondensierten Sonnenschein und den für die Wiederbelebung des Körpers erforderlichen elektrischen Strom, und es wird Teile des Gehirns erschließen, von denen der Mensch heute noch nichts weiß.“ (Ann Wigmore)

Chlorophyll und Blut sind ihrer chemischen Struktur nach Zwillinge. Chlorophyll ist das blutbildende Element der Natur und die einzige Substanz, die gespeicherte Sonnenenergie über die Ernährung an die menschliche Zelle weitergeben kann. Damit wirkt es bei Tier und Mensch mit Blutarmut ebenso schnell wie Eisen. Die Blutbildung selbst braucht auch Vitamin C, B12, K, A, Folsäure und Pyridoxin, was alles im Gerstengras vorkommt.
Was bewirkt nun dieses Chlorophyll? Es
– setzt Magnesium frei und bildet Eisen
– dient als Prophylaxe und Heilung von Anämie
– versorgt die Zellen mit mehr Sauerstoff
– stärkt und harmonisiert alle Organe
– stärkt das Herz, Immunsystem und die Augen
– enthält sehr viel Calcium
– regeneriert die Darmflora, Verdauungsorgane und das Drüsensystem
– wirkt keimtötend und entzündungshemmend
– stärkt die Abwehrkräfte
– löst Giftstoffe auf sowie Radioaktivität
– verjüngt, auch Verjüngung der Nerven; für Körper, Seele und Geist
– hilft bei Suchttherapien und Medikamentenmissbrauch
– ist geeignet beim Heilfasten
– fördert die Selbstheilungskräfte

Das Grün selbst wirkt heilend auf uns. Es steht auch für Hoffnung und Erneuerung und entspricht auch unserem Herzchakra. Durch die Pflanzennahrung (auch Wildkräuter) verbinden wir uns mit der Kraft der Sonne und den Kräften der Liebe.

Ist Gerstengras dem Weizengras vorzuziehen?
Generell ist es austauschbar. Der Unterschied liegt jedoch darin, dass das süßliche Weizengras Glukose enthält und wie wir wissen, werden Mykosen durch alle zuckerhaltigen, süßen Nahrungsmittel genährt. Candida-Patienten sollten daher das herb-bittere Gerstengras wählen, um pilzfrei zu werden. Auch bei Azidose, Krebs und Multiple Sklerose liegt oft eine Pilzüberwucherung vor.
Ein weiterer Vorteil ist, dass die Nährstoffdichte von Gerstengras höher ist als beim Weizengras, z.B. enthält es doppelt so viel Kalium und Calcium. Dazu mehr Chlorophyll, mehr Enzyme und mehr Aminosäuren und fast alle Vitamine in einem ausgewogenen Verhältnis. Gerstengras ist gut verträglich und basischer als Weizengras. Es ist eine hochwertige Eiweißquelle. Das Eiweiß tierischen Ursprungs hat eine lange Verdauungszeit und hinterlässt Rückstände im Darm. Die leicht verdaulichen Proteinmoleküle aus Pflanzen sind zu 90% für den Körper brauchbar, ohne Abfallprodukte zu hinterlassen, die zu einer Übersäuerung führen. Wichtig für Vegetarier und Veganer: Gerstengras ist eine der wenigen pflanzlichen Vitamin B12-Quellen.
Ein weiterer Vorteil von Gerstengras ist das wertvolle Enzym SOD und Katalase, sowie das Antioxidans GIV, das noch wirkungsvoller ist als Vitamin A oder Betacarotin. Die enthaltenen Enzymkomplexe können bei regelmäßiger Einnahme Pigmentablagerungen heilen.
Die im Gerstengras enthaltenen Bitterstoffe sind natürlich eine Wohltat für Magen, Leber und Galle.

Gerstengras aus spiritueller Sicht:
Im Grün der Gräser fließt der heilige Strom des Lebens. Es beinhaltet die gesamte Schöpfung und die Kraft der Sonne, damit der Mensch darin Kraft und Trost sowie reine Liebe findet. Gras ist pures Leben und verbindet uns mit einer Zeitlosigkeit, die wie Meditation wirkt und unserem Geist Stille schenkt. Unsere biologischen Zellen erhalten dadurch absolute Regeneration. Die Heilkraft des Gerstengrases ist daher unendlich. Durch die Lebendigkeit werden wir bewusster, und durch die neu erschlossenen Kraftfelder können wir Depressionen und Trauer hinter uns lassen und wieder Zugang erhalten zu unserer inneren Weisheit und unseren kraftvollen Wurzeln. Wir können wieder schöpferisch wirken und daher ist es ein wirklich großes Mittel für uns Menschen im angebrochenen Neuen Zeitalter.

Gerstengras ist uralt. Es wurde bereits in der Bibel erwähnt und es gibt unzählige Heilungsberichte aus sehr alten Zeiten sowie aus dem Mittelalter. Auch Dr. Ann Wigmore hatte damit große Heilerfolge. Diese können in Büchern nachgelesen werden. Sie hatte in Schweden ein Zentrum, in dem sie mit Grassäften behandelte und sie behauptete, dass Gersten- und Weizengrassaft für so gut wie alle Krankheiten ein Heilmittel sei.

Wie nehmen wir nun dieses Wundermittel ein? Wir können es zuhause frisch anbauen, aber auch fertiges Pulver, Presslinge oder Lutschtabletten kaufen. Probiere einfach, was für dich stimmig ist. Jede Form hat ihre Vorteile und wertvollen Inhaltsstoffe.
Gerstengras kann auch in der Schwangerschaft zur Vorbeugung für gesunde und starke Kinder eingenommen werden, sowie auch von Kindern. Es gibt unzählige Rezepte, wie man es in die Nahrung einbauen kann und noch mehr Berichte und Informationen im Netz, für alle, die tiefer in die Materie einsteigen wollen.

Die „großen“ Heilmittel kommen aus der Natur, die Erde stellt uns alles zur Verfügung, was wir brauchen. Essen wir „Leben“, sind wir lebendig. „Tote“ Lebensmittel können kein Leben erschaffen.

Natürlich ist Gerstengras nicht alles, es sollte eingebettet werden in eine gesunde, liebevolle Umgebung und Lebensweise. Und obwohl es sehr alt ist (es wurde bereits von den Essenern erwähnt und verzehrt), passt es hervorragend in die Neue Zeit und erleichtert uns den Weg zurück zur Natur und unserer inneren Stärke und Selbstheilung.

Daher als kraftvoller und stärkster Geheimtipp für dich: iss viel grünes Gemüse und Obst und ergänze durch Wildkräuter und v.a. Gräser wie Gerstengras und du wirst dich topfit und geistig wach fühlen!

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