Hilfe, er lebt! Das Dilemma mit dem Weihnachtsbaum…

Am Sonntag machten wir uns als Familie auf den Weg zum Fällen unseres Weihnachtsbaumes.

Da wir sehr naturverbunden sind und ich Bäume sehr liebe, achten wir immer darauf, dass wir keinen Baum unbekannter Herkunft kaufen, sondern wir fällen unseren Baum auf einem Hof mit eigenem Wald, der speziell für Weihnachten Jahr für Jahr viele viele Bäume anpflanzt, liebevoll und ökologisch bewirtschaftet usw.

Das „Baumholen“ wird hier zu einem Erlebnis, denn in einer entspannten weihnachtlichen Atmosphäre darf man durch den Wald gehen und unter Tausenden von markierten Bäumen seinen Lieblingsbaum aussuchen und selbst fällen.

Da ich trotz allem jedes Jahr ein etwas schlechtes Gewissen habe, läuft es bei uns so ab, dass meine Tochter und ich den Baum erstmal fragen, ob er der richtige ist und gefällt werden darf, dann bitten wir darum, dass sich der Geist des Baumes in die Erde zurückzieht und geben ihm kurz Zeit, dies zu tun. Dann sägen wir zu viert den Baum, hüllen ihn in Licht und heilen ihn, heißen ihn Willkommen in unserer Mitte.

Dieses Mal allerdings war alles anders. 

 

Ich spüre nun, wie viele von euch ja auch, schon den ganzen Dezember, dass sich etwas verändert hat. Zum ersten Mal sind die Energien so, dass sich wirklich ein Wandel vollzogen hat. Alles ist anders!! Ich fühle intensiver, spüre mehr, große Veränderungen im Feld, es geht drunter und drüber….

 

Zurück zum Baum:

Nun stehen wir also bei dem Baum und „reden“ mit ihm. Zeigte sich mir bereits ein Bild einer jungen Königin, der Baum fühlte sich seltsam an. Vielleicht war ich zu eilig, habe nicht genug Bedacht geübt. Ja, so war es wohl, und es tut mir leid.

Mein Mann und meine Tochter setzen die Säge an. Da sitzt mein Sohn (8) daneben auf dem Boden und starrt einfach nur den Baum an, bewegt sich nicht. Wir fordern ihn auf, doch mitzuhelfen, dem Baum alles Liebe zu schicken usw. doch er rührt sich nicht. Also sägen die beiden los und bei ihm laufen plötzlich einfach nur die Tränen über die Wangen. Er lässt sich rücklings auf den Boden fallen, starrt in den Himmel und weint einfach nur.

Die beiden heben den Baum auf und nehmen ihn auf die Arme zum Wegtragen und während ich meinen Sohn in die Arme nehme, fühle ich schon wie die Welle überschwappt. Er sagt, er kann die Schmerzen vom Baum spüren und es trifft uns beide dermaßen, dass wir beide erstmal nur da sitzen können und eine Minute zusammen weinen.

Das Seltsame an der Situation war, dass ich trotz Heilungsversuchen das Gefühl hatte, als ob ich jemanden von uns selbst „zur Schlachtbank“ führen würde. Ich weiß nicht, wie ich es anders ausdrücken soll. Es war so ein schlimmes Gefühl, es wollte einfach nicht weggehen. Als ob ich ein Familienmitglied verlieren oder schlimm verletzen würde. Wir liefen schweigend zur Warteschlange und ich musste dringend Abstand halten zu dem Ganzen, um zur Ruhe zu kommen.

Mein Sohn war noch den ganzen Tag seltsam und ich war abends auch energetisch noch aufgefordert kollektiv an der Erde-Baum-Verletzungssituation zu arbeiten. Millionen, ja wahrscheinlich Milliarden von Bäumen, die jährlich wegen zwei Wochen Schmuck gefällt werden und oft schon ein paar Tage nach Weihnachten „auf die Straße geworfen werden“ zum Abholen. Wie krass ist das denn?

Mir wurde im Nachhinein auch klar, dass ich durch die höheren Frequenzen einfach gefühlt habe, dass alles miteinander verbunden ist.

Wir alle sind mit der Erde verbunden! Was wir einander oder der Natur antun, tun wir uns selbst an. Das ist ja nun nichts Neues, aber vielleicht bei den meisten bisher nur eine Floskel, denn mir war dies noch nie so klar wie in diesem Moment.

 

Was heißt dies denn nun für uns?

Abgesehen davon, dass ich dringend eine Lösung für nächstes Jahr Weihnachten brauche, habe ich endlich bewusst und doch gleichzeitig in meinem feststofflichen Körper verstanden, wie wir zusammenarbeiten. Ein lebender Gesamtorganismus. Senden, empfangen, leben, pulsieren, atmen.

Ist das verständlich?

Wenn du z.B. der Dame an der Kasse ein Kompliment machst, sie segnest oder von Herzen Danke sagst, sagst du es auch zu dir selbst. Wenn du in einer Gruppe fungierst (Job, Fahrgemeinschaft, Verein usw.) ist es wichtig, dass du JEDEM das Beste wünschst. Je mehr sich jeder geborgen, angenommen und unbewertet fühlt, umso mehr ist dieser im Frieden und öffnet neue Lichtwege zum neuen Bewusstsein. Davon profitierst du in höchstem Maße, denn du musst kollektiv immer weniger Belastungen aushalten und auflösen und kannst dadurch selbst auch mehr mit dir im Reinen sein. Das Licht breitet sich dann viel schneller aus und erhellt die Felder sehr schnell, wodurch du noch mehr spüren und heilen darfst.

Dies ist der Prozess, der nun stattfindet und ich glaube, dass 2018 noch viele physische Herausforderungen auf uns warten werden.

Oder wie denkst du, wird sich das Leben verändern, wenn mehr und mehr Leute bewusster werden? Denkst du, das alte System kann noch so weiter existieren, wie es jetzt ist? Wohl kaum, denn es basiert auf alten Energien, die nicht lebensbejahend, sondern zumeist zerstörend wirkten und wirken. Und wie soll sich etwas lösen, wenn es keinen „Bruch“ gibt? Verzweifle also nicht an deutlichen Wechseln, sie sind einfach notwendig und ein endgültiger Schritt zur Verbesserung der Erdsituation.

Hier auszusteigen ist mit allen Mitteln zu unterstützen, denn deine wahre Natur gilt es jetzt zu entfalten und zu beschützen! Tust du dies nicht, handelst du gegen dich, ist dir alles egal, bist du selbst dir egal.

 

Und wie immer: ich habe nie behauptet dass es einfach ist 🙂

Und falls einer von Euch eine gute Lösung für den Weihnachtsbaum findet, bitte teilen.

 

Gesegnet sei die Natur und alle Bäume, die mit uns in unseren Räumen sind.

Alles Liebe dir!